Welche Lebensmittel verursachen Sodbrennen?

Sodbrennen äußert sich in der Regel durch einen säuerlichen Geschmack im Mund, Aufstoßen und Schluckbeschwerden oder in einem Brennen hinter dem Brustbein. Auslöser hierfür ist die Magensäure. Die Speiseröhre wird durch einen Schließmuskel vom Magen getrennt, damit die Speiseröhre nicht durch die Salzsäure des Magens geschädigt wird. Dieser Schließmuskel öffnet sich normalerweise nur während der Nahrungspassage. Einige Lebensmittel können aber direkt zu einer Erschlaffung des Schließmuskels führen, so dass der saure Magensaft ungehindert in die Speiseröhre aufsteigen und die ungeschützte Schleimhaut schädigen kann. Betroffene empfinden dann ein schmerzhaftes Sodbrennen. Bestimmte Lebensmittel können zudem die Magensäureproduktion steigern. Mehr Magensäure belastet den Magen und kann auch die Kraft des Schließmuskels beeinträchtigen und damit Sodbrennen begünstigen. Generell sollten Sie daher üppige Mahlzeiten, spätes, hastiges und fettiges sowie scharfes Essen meiden. Nicht in jedem Fall müssen die nachfolgenden Lebensmittel Sodbrennen auslösen, denn meist können auch noch äußerliche Faktoren wie Stress oder Erkrankungen dabei eine Rolle spielen.

  • Alkohol, vor allem Wein, regt die Magensäureproduktion an
  • Backwaren haben viele Kohlenhydrate und können ebenfalls Sodbrennen auslösen
  • Chilischoten regen durch ihre Schärfe die Magensäureproduktion an ebenso wie Paprika und alle pikanten Gewürze
  • Eier enthalten viel Eiweiß, das die Magensäure steigert
  • Fruchtsäfte belasten durch den hohen Fruchtsäuregehalt ebenfalls den Magen
  • Grünkohl sowie andere Kohlsorten und Räucherspeck bleiben länger im Magen und verursachen daher eine höhere Säureproduktion
  • Hülsenfrüchte beanspruchen den Magen stark
  • Johannisbeeren sind zwar reich an Vitaminen, aber auch reich an Fruchtsäure
  • Zitrusfrüchte wie Orangen oder Zitronen sind generell sehr säurereich
  • Kaffee enthält zum Teil Gerbsäure und kann auf den Magen schlagen
  • Auch Mayonnaise fördert durch den hohen Fett- und Eiweißgehalt die Magensäureproduktion
  • Schokolade und Nuss-Nougat Creme enthalten viel Fett und Zucker und können ebenfalls Sodbrennen verursachen
  • Tomatenketchup enthält reichlich Zucker und Essig

Mit der Produktneueinführung von Pantoprazol axicur® 20 mg magensaftresistente Tabletten erweitert die axicorp Pharma GmbH ihr OTC-Sortiment im Indikationsbereich Magen-Darm. Pantoprazol axicur® eignet sich zur kurzzeitigen Behandlung von Reflux-Symptomen wie z.B. Sodbrennen oder saures Aufstoßen bei Erwachsenen. Bereits nach kurzer Zeit können Symptome von Säurerückfluss und Sodbrennen gelindert werden. Das Produkt ist als 7er und 14er Packungsgröße erhältlich.

Produktvorteile:

  • Markenqualität aus deutscher Herstellung
  • Hoher Stücknutzen
  • Magensaftresistent
  • Lactosefrei



Quelle:
https://www.sodbrennen-wissen.de/sodbrennen/allgemein/behandlung/hausmittel/sodbrennen-lebensmittel-tabelle

Pantoprazol axicur® 20 mg magensaftresistente Tabletten
Zusammensetzung: Heparin-Natrium. Zusammensetzung: 1 magensaftresistente Tablette enthält 20 mg Pantoprazol (als Natrium-Sesquihydrat). Sonstige Bestandteile: Tablettenkern: Maltitol, Crospovidon Typ B, Carmellose-Natrium, Natriumcarbonat, Calciumstearat. Tablettenfilm: Poly(vinylalkohol), Talkum, Titandioxid, Macrogol 3350, Entölte Phospholipide aus Sojabohnen, Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O, Natriumcarbonat, Methacrylsäure-Ethylacrylat-Copolymer (1:1), Triethylcitrat. Anwendungsgebiete: Zur kurzzeitigen Behandlung von Refluxsymptomen (z.B. Sodbrennen, saures Aufstoßen) bei Erwachsenen. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff, substituierte Benzimidazole, Soja, Erdnuss oder einen der sonstigen Bestandteile. Gleichzeitige Anwendung von Pantoprazol mit HIV-Proteasehemmern wie Atazanavir wird nicht empfohlen. Nebenwirkungen: Häufig: Drüsenpolypen des Fundus (gutartig). Gelegentlich: Schlafstörungen; Kopfschmerzen; Schwindel; Diarrhö; Übelkeit, Erbrechen; Trommelbauch und Völlegefühl; Verstopfung; Mundtrockenheit; Bauchschmerzen und Unwohlsein; erhöhte Leberenzyme (Transaminasen, γ-GT); Ausschlag, Exanthem, Eruption; Hautjucken; Handgelenks-, Hüft- und Wirbelsäulenfraktur; Schwäche, Müdigkeit und Unwohlsein. Selten: Agranulozytose; Überempfindlichkeit (inklusive anaphylaktische Reaktionen und anaphylaktischer Schock); Hyperlipidämie, erhöhte Lipidwerte (Triglyceride, Cholesterin); Gewichtsveränderungen; Depression (und Verschlimmerung bestehender Symptome); Geschmacksstörungen; Sehstörungen, Verschwommensehen; erhöhtes Bilirubin; Urtikaria; Angioödeme; Gelenkschmerz; Muskelschmerz; Gynäkomastie; erhöhte Körpertemperatur; peripheres Ödem. Sehr selten: Thrombozytopenie; Leukopenie; Panzytopenie; Desorientiertheit (und Verschlimmerungen bestehender Symptome). Häufigkeit nicht bekannt: Hyponatriämie; Hypomagnesiämie; Halluzinationen; Verwirrtheit (insbesondere bei entsprechend veranlagten Patienten sowie die Verschlimmerung dieser Symptome, sofern sie vorher bestanden haben); Parästhesie; Leberzellschädigung, Gelbsucht, Leberversagen; Stevens-Johnson-Syndrom; Lyell-Syndrom; Erythema multiforme; Lichtempfindlichkeit; Subakuter kutaner Lupus erythematosus; interstitielle Nierenentzündung. Entölte Phospholipide aus Sojabohnen können sehr selten allergische Reaktionen hervorrufen. Enthält Maltitol. Packungsbeilage beachten. axicorp Pharma GmbH, D-61381 Friedrichsdorf. Stand: Mai 2018.